FAQs
Wenn ihr eure Frage nicht findet, kontaktiert mich einfach.
Die hier gegeben Antworten, sind meine Erfahrungswerte. Alle Angaben ohne Gewähr.
Der gesamte Eingriff findet unter örtlicher Betäubung statt. Einige Patienten berichten lediglich über ein leichtes Druckgefühl, das keine größeren Beschwerden verursacht. Auch die Heilungsphase der Transplantation ist völlig schmerzfrei. Auf besonderen Wunsch unserer Patienten bieten wir auch eine Behandlung im Dämmerschlaf an.
Haare, die aus dem Spenderbereich stammen, sind genetisch bedingt in der Regel nicht von Haarausfall betroffen. Da diese Haare ein lebenslanges Wachstum versprechen, werden sie im Falle einer Haartransplantation an anderer Stelle lebenslang weiter wachsen.
Die transplantierten Haare beginnen etwa 12 bis 14 Wochen nach dem Eingriff zu wachsen. Details findest du hier.
Aus rein medizinischer Sicht kann eine Haartransplantation in jedem Alter durchgeführt werden. Andere Aspekte spielen hier eine wichtige Rolle. Unter moralischen und ethischen Gesichtspunkten sollte sich ein seriöser Arzt zunächst auf die Ursache des Haarausfalls konzentrieren. Diese sind in der Regel behandelbar, insbesondere bei jungen Patienten, oder der Körper setzt sein natürliches Haarwachstum nach der Pubertät fort.
Im Gegensatz zu vielen Gerüchten und Behauptungen wachsen die Haare im Spenderbereich nicht nach. Man kann sich das wie beim Umtopfen einer Pflanze vorstellen.
Natürlich wird das Fehlen der Haare nach einiger Zeit nicht mehr auffallen. Ein guter Spezialist entnimmt die zu transplantierenden Grafts so gleichmäßig, dass ihr Fehlen im Spenderbereich mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist, nachdem das Haar gewachsen ist.
Eine Haartransplantation dauert 6-8 Stunden. Dies hängt von der Anzahl der zu implantierenden Grafts/Haarfollikel ab. Details findest Du hier.
Kopfbedeckungen, die nicht eng anliegen, wie z. B. lockere Mützen, können nach etwa einer Woche wieder getragen werden. Es ist wichtig, dass Du die Grafts nicht berührst, wenn Du sie aufsetzt oder abnimmst. Ich empfehle, enganliegende Kopfbedeckungen wie Helme und Wollmützen erst nach 4 Wochen zu tragen.
Nach 6 Wochen kannst du ohne Bedenken zum Friseur gehen. Das Rasieren der implantierten Stelle sollte in den ersten drei Monaten vermieden werden, das Schneiden mit einer Schere ist problemlos. Außerdem sollte in den ersten drei Monaten kein Fön benutzt werden.
Shedding ist eine Folge der Haartransplantation. Das liegt daran, dass die Haarfollikel (Grafts) während der Haartransplantation einen Schock (Trauma) erleiden, da sie von ihrer alten Position an eine neue verpflanzt werden und in dieser Zeit nicht mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt sind. Infolgedessen fallen die transplantierten Haare vorerst aus. Dies ist jedoch kein Grund zur Besorgnis, da sie drei Monate nach dem Eingriff wieder nachwachsen werden.
Shock Loss ist die Folge der Eingriffe in den Körper während einer Haartransplantation. Dabei unterscheide ich zwischen der Stressreaktion auf die Eingriffe und der Reaktion des Körpers auf falsche Anwendungen.
Stressreaktion
Der Körper wird während der HT stark belastet, z. B. durch Injektion von Kochsalzlösung / Lokalanästhetikum (erhöhter Gewebedruck führt zur Unterbrechung der Durchblutung des Haarfollikel) und die Entnahme mit dem Mikromotor bei hoher Graft-Anzahl.
Falsche Anwendung
Nicht eingehaltene Hygienestandards, falsche Entnahme im Spenderbereich, zu dichtes Transplantieren im Empfängerbereich (dense packing).
In beiden Fällen reagiert der Körper mit Haarausfall an den betroffenen Stellen. Die Regeneration kann bis zu 6 Monate dauern.
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